Moin Moin!
Wurde gestern von der Rennleitung für eine Allgemeine Fahrzeugkontrolle raus gezogen. Das ganze Standardprozedere Papiere, Verbandskasten etc. welches die freundliche Kollegin übernommen hat überspringen wir einfach.
Der Kollege übernahm guckte in meinen Fahrzeugschein und überprüfte per Augenmaß (Nein er benutzte keine Zollstock zur Überprüfung) die eingetragene Höhe (Eingetragenes KW Gewindefahrwerk), danach sollte ich doch einmal bitte die Motorhaube öffnen und der Kollege verschaffte sich einen überblick meiner verbauten Komponenten welche alle Serie sind. Zum Ende der Kontrolle wollte der gute eine dB-Messung meines Standgeräusches messen welches Laut meines Fahrzeugscheins bei 82 dB liegt (Dies war nun das erste mal das sowas bei mir nach über 10 Jahren+ Führerschein gemacht wurde, da man sowas ja nur von Spiegel TV mit Mehrtens und Co kennt hatte ich ja natürlich keine Ahnung wie ich gegen diesen ganzen Quatsch ankomme). Die Kollegin vom Anfang holte das Messgerät (Geeicht?!) und nun endlich einen Zollstock aus dem Wagen der Rennleitung.
Der Vorbesitzer meines Wagens (6er MPS) hat diese 3" AGA nach gerüstet ( https://www.lexmaul-shop.de/Produkte/Auspu…hr-05::376.html ) <-- (Habe eine EWG Erlaubnis in meinen Dokumenten gefunden) Mein Linker Endschalldämpfer ist seit kurzem leicht "defekt" da dort anscheinend das Wabengeflecht bzw. Siebrohr durch ist und somit SPORADISCH beim Starten oder beim Stehen an der Ampel ein wenig "metallisch brummt" (Nicht beim Fahren) dies merkte ich gegenüber dem Kollegen an und sagte zu Ihm das somit doch das Ergebnis verfälscht werden würde? Die Kollegin baut auf nahm mehr oder weniger einen Abstand von ca. 50cm zum Endrohr ein und misste laut meiner Brüder die bei der Kontrolle dabei waren nicht wirklich in einem Winkel vom 45° wie der Abstand vorgeschrieben ist. Nun misste die Kollegin die dB und der Kollege hat mir erklärt wie das ganze nun abläuft, ich sollte doch bitte bis 4000+ u/min Gas geben und dann Abrupt vom Gas gehen. Nun habe ich mich ein wenig "Eingelesen" In der Verordnung wird folgendes beschrieben "Solldrehzahl - 3 750min bei einer Nenndrehzahl über 5000min - 7500min" in meinem Fahrzeugschein steht unter P.2/P.4 Nennleistung in kW/Nenndrehzahl - 5500. Damit liege ich in der Solldrehzahl somit hätte der Kollege mich nicht bis 4000+ u/min drehen lassen dürfen hinzu kommt noch das die beiden Kollegen nicht den Mittelwert aus den Messung errechnet haben welches auch ja falsch ist, und das alles geschah unmittelbar an einer Landstraße wo 70-100 gefahren wird und sogar direkt an meinem Wagen fuhren Autos vorbei während der Messung.
Ende der Geschichte war das der gute meinen 6er der vor einem Jahr so durch den TÜV ohne Mängel etc. durchgekommen ist nun Stillgelegt hat (Plakette etc. ist noch dran) und ich nun Post von meiner Zulassungsstelle bekommen würde. Habe ich nun durch meine Zeugen die alles bestätigen können etc. eine Chance diesen ganze Mist anzufechten und zu gewinnen?
vielen dank im voraus fürs lesen und für die ganzen Antworten.