Beiträge von -Felix-


    Mann mann mann.......dachte hier sind Leute die sich für was neues interessieren und gespannt sind wie ich weiter mache,verbesserungsvorschläge haben oder einfach nur mal die Daumen drücken.....

    Na gut, dann warte ich jetzt einfach mal ab und drücke dir die Daumen, dass dann wenigstens nur das Getriebe kaputt geht und nicht noch schlimmeres.

    Wenn du möchtest, dass wir alle hier draus lernen, dann stell aber auch das die Ergebnisse hier vor, wenn das Getriebe kaputt geht. Wenn du dann den Thread einfach im Sand verlaufen lässt, lernen wir ja nichts... :winking_face:

    Ja is klar das man Bg und mps ned vergleichen kann. Geht ja nur um den Vorwurf das ich nicht weiss wie sich was geradverzahntes anhört.gggg
    Es geht mir um die maximale Haltbarkeit und da ist halt der 6 Gang das einzige Problem bei dem Getriebe. Ob das summt oder nicht ist mir egal Power soll das ganze aushalten!!!
    Und das hält mit Sicherheit mehr her!!! Und ob es jetzt für meine Fahrweise relevant ist, ist auch nebensächlich.....Bwz ausm keller mit der 6ten Gas geben.gg
    Seid doch froh das jemand was probiert!!!

    Ich habe nie gesagt dass du nicht weißt, wie sie das anhört. Ich habe gesagt, du weißt nicht, was du tust. Und damit meine ich die Konstruktion/Auslegung/Berechnung/Fertigung von Zahnrädern in Auto-Getrieben. Und nicht nur die Zahnräder selbst, natürlich sind auch die Wellen und Lagerverbände vom Umbau betroffen. Könnte durchaus sein, dass das Zahnrad evtl. hält, dafür aber dann die Welle bricht oder ein Lager frisst.

    Ein gut gemeinter Rat von jemandem, der als Ingenieur Autogetriebe konstruiert und Verzahnungen berechnet hat: Lass es sein!

    Ich meine das wirklich nicht persönlich und fasse das nicht beleidigend auf, aber ich glaube du weißt nicht was du da tust.

    Ich hatte mit dem R888 keine Probleme. Was du dann mit "artgerechter" Fortbewegung des MPS meinst kann ich wohl nicht nachvollziehen, denn wenn du quietschende und schmierende Reifen hast ist sowieso was nicht richtig...

    Laut sind sie leider, das stimmt. Als Daily ging mir das auch auf die Nerven. Ich hab daher auf dem Lotus die R1R. Machen keine Geräusche, sind im trockenen auch schon ziemlich gut und wenn ich mal in einen Platzregen komme, macht mir das auch keine Angst. Ist schon mal passiert, war überhaupt kein Problem.

    Übrigens noch ein kleiner Tipp:

    Zu aller erst den Bremssattel abschrauben, dann die Beläge raus nehmen, ein Stück Holz rein das so dick ist, dass der Kolben bis knapp vor Ende raus kann. Dann mit dem Bremspedal pumpen, bis der Kolben aus dem Sattel so weit wie möglich draußen ist (und somit viel Bremsflüssigkeit hält!). Dann klemmst du die original Gummileitung mit einer Zange ab, die man fest arretieren kann (gibt sowas auch zu kaufen: https://www.amazon.de/NBS-Werkzeuge-…e/dp/B0090S8UEQ). Dann löst du die Gummileitung am Bremssattel und schraubst die Stahlfelxleitung am Sattel fest. Jetzt drückst du den Kolben im Sattel wieder langsam hinein, bis oben aus der Leitung Flüssigkeit austritt. Damit ist die Leitung schon mal vorbefüllt und auch ohne Luftblasen im Sattel. Jetzt kannst du die Beläge wieder rein machen und ihn am Radträger wieder fest schrauben. Als nächstes die alte Gummileitung oben an der Metallleitung vom Auto lösen und ganz schnell die Stahlflex aufsetzen und festschrauben, sodass so wenig Flüssigkeit wie möglich aus der Fahrzeugleitung austritt. Damit ist ein Viertel schon mal bis auf das Entlüften vom System am Ende schon mal fertig. Das ganze muss mit jeder Ecke einzeln gemacht werden, sonst reicht die Menge im Ausgleichsbehälter nicht. Den Stand dabei natürlich immer im Auge behalten! Damit sollte die Leitung jedenfalls schon mal mit so wenig Luft wie möglich verbaut sein und vorallem keiner Luft im ABS Block. Allerdings muss bedacht werden, wenn man nachher entlüftet muss man einige Schübe machen, denn anfangs wird keine Luft kommen, der Sattel ist ja entlüftet. Die Blase muss erst von oben durch die ganze Stahlflexleitung gedrückt werden, also nicht zu früh aufhören!
    Mit dieser Methode hält sich auch die Schweinerei in Grenzen und man erspart sich einiges an Ärger das System wieder entlüftet zu bekommen! :winking_face:

    Jupp, das ist korrekt! Das ABS Regelmodul ist auch ausgelaufen und diese Luft kriegt man mit der traditionellen Methode nicht raus. Denn dort befinden sich Regelventile, die du durch normales bremsen nicht betätigst. Mit einem Diagnosegerät kann man Entlüftungsroutinen laufen lassen, bei der über OBD speziell diese Ventile geöffnet/geschlossen werden, um die Luft aus dem System zu entlassen.

    Ging mir ähnlich, als ich die Stahlflex eingebaut habe. Weil ich das mit dem ABS Modul wusste hab ich speziell drauf geachtet es nicht leer laufen zu lassen, aber ganz verhindern konnte ich es nicht. Konnte zwar normal fahren und bremsen, aber es war matschig und spürbar luft im System. Bin dann zum FMH und der hat noch mal mit Gerät entlüftet, danach war das Pedal schön knackig :winking_face:

    Guck die den 2JZ in der Supra an ... aber das kannst du mit den heutigen Motoren einfach nicht mehr vergleichen. Erstens wird überall gespart wo es nur geht und zweitens kommen dann noch Faktoren wie Abgasnorm hinzu :winking_face: .

    Was die meisten Leute vergessen, wenn sie sagen "ja damals die Supra und Skyline Motoren, die waren viel standfester als heutige Motoren!", ist die Tatsache, dass die Motoren unter anderen Gesichtspunkten entwickelt und konstruiert wurden. Zum einen mal das Gewicht, natürlich wird heute wegen Emissionen jedes Gramm gespart. Und daher jedes Teil, auch im Motor so leicht gemacht wie es geht (und natürlich günstig zu produzieren ist). Daher wird ein Pleuel auf das maximale Drehmoment ausgelegt, das der Motor entwickeln kann. Und nicht auf ein vielfaches davon. Ein 2JZ oder RB26DETT haben einen Gusseisen Block! Heute werden so gut wie alle Blöcke aus Aluminiumlegierungen gegossen. Natürlich halten die alten Blöcke viel mehr aus, aber was meint ihr wie viel so ein alter 2JZ Motor wiegt?? Zum anderen, sind die Entwicklungstechnologien weiter fortgeschritten. Durch einfache FEM Berechnungen ist es heute, im Vergleich zu vor 30 Jahren (so alt ist der RB26DETT Block schon fast!) auch viel einfacher, die Bauteile "am Limit" zu konstruieren. Damals wurde halt hier noch ein mm Material hinzugefügt zur Sicherheit, konnte man ja vorher nicht genau wissen, wie hoch die Kräfte sein würden. Heute weiß man das viel genauer und legt es auch dementsprechend aus.
    Auch Fertigungsverfahren spielen dabei eine Rolle. Neue Gusstechnologien sorgen dafür, dass man heute an manchen Stellen den Motorblock nur so dick (oder dünn) machen kann, wie es überhaupt notwendig ist. Bei älteren Gusseisenblöcken ist auch an vielen Stellen einfach zu viel Material und dementsprechend standfester, weil es gusstechnisch (Lunker, Kaltfügestellen etc) gar nicht möglich war, die Wandstärke dort zu reduzieren.

    Naja, dem kann ich nicht ganz zustimmen. Denn auch das "Verdichterrad" im Turbolader (warum heißt das wohl so :face_with_tongue: ) verdichtet die Luft. Ein Kolben- oder Schraubenkompressor verdichtet die Luft selbst im Kompressor vor, das ist korrekt. Und das auch in einem höheren Maß als der Turbolader. Der Turbolader verdichtet durch seinen hohen Volumenstrom primär die Luft, die sich im gesamtem Ansaugtrakt befindet. Aber natürlich wird auch die Luft nur im Verdichtergehäuse selbst verdichtet. Man kann es sich so vorstellen, lass den Turbolader einfach mal in der Umgebung laufen und miss den Luftdruck vor und nach dem Verdichterrad. Vor dem Verdichterrad wirst du einen leichten Unterdruck messen, danach einen leichten Überdruck. Die Differenz ist der vom Verdichterrad und seiner Geometrie selbst erzeugte Druck. Wir reden hier von ich sag jetzt mal 50mbar, aber immerhin! Natürlich wirst du an der freien Luft nun keine 1,5 bar nach dem Verdichter messen. Denn um diesen Ladedruck erzeugen zu können, braucht es eine "abgeschlossenes" Volumen wie den Ansaugtrakt, wie bereits richtig dargestellt wurde.

    Trotzdem, auch ein Turbolader verdichtet Luft!

    Übrigens, wer einen gut ausgelegten Saugmotor hat, der wird im Ansaugtrakt in bestimmten Lastzuständen bei einer Ladedruckanzeige auch einen Druck von über 0,0 relativ messen können :winking_face: