Möchte euch kurz ein Update geben.
War im Autohaus Gerstenberger. Diesmal ein anderer Machaniker. Der ist das Auto probe gefahren und meinte, dass dieses Fahrverhalten (so nervös) total normal für einen CUPRA ist und er nichts feststellen kann. Das Leichte korrigieren im Lenkrad würde von der serienmäßigen Seitenwinderkennung her kommen. Aha....
Fehlerspeicher leer, aber SET wollte interessanterweise viel für die Garantie wissen. Fotos vom Auto, nochmal eine Achsvermessung komplett, die Daten der Felgen und Reifen usw. Entweder stinken denen meine Garantieansprüche oder sie suchen ein Problem.
Habe das erstmal so hin genommen und bin mal wieder gefrustet. Einerseits über die Kiste, andererseits weil ich mal wieder für blöd verkauft werde.
Vorgestern wars übrigens wieder. Etwas nass, Autobahn, 160 km/h. Bremsen --> Ruck nach links. Nach 500 m nochmal Testbremsung, nichts. Geradeaus mit minimalen nervösen zittern im Arsch. Wobei das auch an der A72 i.V.m. Winterreifen gelegen haben kann.
Aber das nervöse Spurverhalten vor allem bei höherem Tempo nervt extrem. Macht einfach keinen Spaß und fühlt sich unsicher an.
Wandlung kann ich aber vermutlich vergessen. Hab schon mit meinem Anwalt telefoniert. Klare Aussage: Im Streitfall muss ich den Mangel belegen. Das kann ich bei etwas so subjektiven nicht, wenn der Hersteller/Händler sagt dass dies normal ist. Und die Aussage "bei über 200 liegt die Kiste schlecht" wird wohl vor Gericht eher mit dem Hinweis auf die 130 km/h Richtgeschwindigkeit abgetan werden.
Davon abgesehen müsste der Händler wandeln bei dem ich das Auto gekauft habe...und die Nachbesserungen hatte ich in einem anderen Autohaus. Nunja, werde trotzdem mal mein Glück versuchen und nächste Woche oder Anfang Januar den ursprünglichen Verkäufer aufsuchen. Vielleicht kann ich eine kürzere Laufzeit aushandeln. Will das Auto ehrlich nur wieder weg haben.
Übrigens der 2.0 l TDI Leih-Leon FR den ich hatte....der lag 1a auf der Straße, das Lenkrad stand perfekt gerade und selbst bei 200 (mehr ging kaum) fuhr der wie ein Brett.
Ach und nochwas hat schon wieder genervt. Wollte einen liegen gebliebenen Vito mit Wohnwagen 50 m den Berg zu einem Parkplatz schleppen. Das bedeutete: Kompletten Kofferraum ausräumen, riesen Bodenplatte entfernen, Bass ausbauen (der am Kabel immer im Weg hängt!), Reserverad raus nehmen nur um an der verschissene (sorry!) Bordwerkzeug und die Abschleppöse zu kommen. Welcher völlig bescheuerte Idiot hat sich diesen Ort für die Bordwerkzeuge ausgedacht? Was macht man, wenn die Familie mit vollem Gepäck in den Urlaub fährt und auf dem Standstreifen eine Panne hat? Erstmal unter Lebensgefahr (von der man bei einer Autobahn ja immer ausgehen kann, wenn man auf dem Standstreifen rumrennt) alles auspacken? So bescheuert....