Ich habe mir die Torque Pro runtergezogen und den Adapter bei ebay gekauft.
Schau mal bitte in den Adaptereinstellungen ob Torque irgendwelche Fehler meldet, könnte sein dass der mit dem Auslesen nicht hinterher kommt.
Ich habe mir die Torque Pro runtergezogen und den Adapter bei ebay gekauft.
Schau mal bitte in den Adaptereinstellungen ob Torque irgendwelche Fehler meldet, könnte sein dass der mit dem Auslesen nicht hinterher kommt.
Hast du die Einheiten auch korrekt eingestellt?
Hallo Leute.
Habe das Torque Pro und Mazda Plugins auf meinen Galaxy S5 installiert und alles klappt. Habe die letzten Tage die Werte ablesen können und Alle Einstellung von der Anleitung hier übernommen. Mir ist aber aufgefallen, dass die angezeigten Werte nicht stimmen. BEI kühlwassertemp. Pendelt sich die Anzeige bei ca. 80 Grad ein im warmen Zustand es müssten aber 90 Grad sein, oder?
Auch die Ladedruckamzeige stimmt nicht da ich bei Vollgas am Tachometer 1 bar habe und am Torque Pro nur 0.3 bar , was mache ich falsch mit.dem Program?
Intressensfrage: Warum genau "Strich" 90°C?
Das die Kühlmitteltemperatur betriebswarm irgendwo >80° pendelt ist vollkommen in Ordnung. Aber das ist natürlich auch abhängig von anderen Faktoren (Außentemperatur,etc.). Da ist Sensortechnisch alles im Grünen.
In Bezug auf den Ladedruck hat man nicht viel Einfluss. Mir wäre auch nicht bekannt, dass dieses "Problem" häufiger auftritt.
Du legst ein Fahrzeugprofil an und achtest darauf, dass bei der "Boost Anpassung" 0.0 steht...das ist Standardeinstellung und eigentlich vorgegeben.
In den Einstellungen von Torque ändert man unter "Einheiten" je nach Bedarf (psi oder bar)
In den OBD2 Adaptereinstellungen bei der "Art der Boost-Kalkulation" läßt man die Standardeinstellung (MAP bevorzugen).
Dann packt man sich das Widget "Turbo Boost & Unterdruckmesser" auf sein Dashboard.
Hier sollte man (wie angesprochen) den Maximum/Minimum-Wert festsetzen.
Minimum eignet sich erfahrungsgemäß -1.0bar, der MPS fällt im Leerlauf bzw. Schubabschaltung auf -0,7 bis -0,8bar Unterdruck.
Als Maximalwert beliebig. Ich persönlich habe +1.4bar, weil mir da die Skalierung besser gefällt. Mit 1.2bar oder 1.3bar,etc. ist mir die Beschriftung der Skalierung zu "gequetscht".
EDIT: Was die Vorposter geschrieben haben, gilt ebenso. Die waren nur schneller wie ich^^
Ok , danke für die Antworten, werde dann eure Tips beachten.
GrussAdam
So habe gerade gesehen dass sie Boot Anpassung nicht auf 0.0.stand. mit dem Fahrzeugprofil beschäftige ich mich nach der Arbeit, ich hoffe ich kann euch dann noch Fragen stellen, falls sich welche ergeben. Ah noch was, was für einen Lader Druck baut der OEM Mps auf ?
Ah so, ok. Danke für die Info. Oh man, nah 18 Jahren Schrauberei an Saugern dachte ich , ich würde alles wissen und jetzt hier bei euch mit Turbo Motoren komme ich mir als ob ich gerade der Führerschein gemacht hätte.
Aber jetzt Paar Fragen zum Fahrzeuprofil:
1. Maximal mögliche Umdrehungen/Min. Da gebe ich wohl 6500 ein?
2. Hubraum in Liter : 2.3?
3. Sowas wie spritpreis oder volumetrischer Wirkungsgrad ist doch unwichtig, oder?
Bei 6700 UPM ist der Drehzahlbegrenzer OEM.
2.3 Liter Hubraum
Spritkrams ist eigentlich unwichtig. Ich würde auch die Berechnung des Verbrauchs deaktivieren, das kostet nur Leistung (vom Adapter her gesehen).
So habe gerade gesehen dass sie Boot Anpassung nicht auf 0.0.stand. mit dem Fahrzeugprofil beschäftige ich mich nach der Arbeit, ich hoffe ich kann euch dann noch Fragen stellen, falls sich welche ergeben. Ah noch was, was für einen Lader Druck baut der OEM Mps auf ?
der bk meines wissens 1.07 bar und dann ab 5.500 u/min stark fallend. beim oem bk quasi das zeichen zum schalten
Die ECU arbeitet OEM (wie genannt) Load Based.
D.h. in der Kurzfassung: Die ECU möchte immer Ihren Load anfahren und das Ganze basiert auf einem Packen voll Werten die als Grundlage dienen.
Dadurch bedingt ist der Ladedruckverlauf durchaus unterschiedlich. Je nach Ausgangslage kann es durchaus sein, dass für den gewollten Load eben im Hier und Jetzt und in dieser Situation nur 0,9x bar nötig sind...einen Tag später in der Früh bei 5° sind es dann bspw. 1.05bar.
Ab 5.500 u/min geht es aber "steil ab", das ist aber nicht der optimale Schaltzeitpunkt, der liegt bei jedem Gang woanders.
Genannte Werte sind mir bekannt:
Gangwechsel 1. > 2. 6500 U/min
Gangwechsel 2. > 3. 6250 U/min
Gangwechsel 3. > 4. 6250 U/min
Gangwechsel 4. > 5. 5900 U/min
Gangwechsel 5. > 6. 6000 U/min
Aha, also doch lieber bei ca 6000 u/min schalten. Kann man sich auf diese Werte verlassen?
Das sind ja auch nur Anhaltspunkte . Zum einen ist der Drehzahlmesser in dieser Region nicht zu 100% genau, zum anderen ist es von Wagen zu Wagen etwas unterschiedlich.
Das Problem ist, wie Fonsi auch ansprach, dass der Drehzahlmesser immer von der tatsächlichen Umdrehung abweicht.
Wenn du dir in Torque bspw. per OBD die Drehzahl ausgeben lässt wirst du feststellen, dass es oben raus mehrere hundert Umdrehungen Differenz zum Drehzahlmesser im Cockpit gibt.
Du bist laut Drehzahlmesser bspw. bei "Strich 6.500 u/min"...aber gem. OBD liegen nur 6.210 an. Das ist auch der Grund, warum man nach Drehzahlmesser im Tacho auch immer über den Begrenzerwert drehen kann.
Wenn du nach Drehzahlmesser im Bereich ca. an die 6.500 u/min schaltest, machst du nichts verkehrt.
Aha ok. Aber ich denke wenn man im Laufe der Zeit Feingefühl für den Motor entwickelt hat dann merkt man es wenn die Leistung in den Keller geht ab bestimmter drehzahl. Bei welcher drehzahl liegt eigentlich der begrenzer?6500 ?
Wie bereits im anderen Thread geschrieben: 6700.
Ja stimmt, habe ich vergessen, sorry.
Du wirst schon selbst bemerkt haben, dass der MPS (einfach ausgedrückt) ab 5.500 Umdrehungen komplett einbricht, ihm geht "die Puste aus".
Andere können das Ganze deutlich besser erklären wie ich ( @-Felix- !?^^)...daher kommt jetzt von mir eine schwindelige Aussage:
Das hat mit Getriebeübersetzung und Raddrehmoment zu tun, im nächsten Gang soll nach dem Schalten immer mehr anliegen als im derzeitigen.
Und wenn du bei bspw. 5.500 u/min schaltest und danach bei bspw. 4.500 landest, ist das in Sachen Raddrehmoment nachteiliger als bei bspw. 6.500 zu schalten und bei 5.400 zu landen.
Ich höre jetzt auch auf, weil sonst mach ich mich lächerlich^^ Aber es gibt hier den ein oder anderen, der da im Saft steht.
Im Fazit: Es ist bei einem Fahrzeug nicht "zweckmäßig" bei Nenndrehzahl zu schalten.
Also ich mercke dass ihm bei ca. 6000 die puste ausgeht allerdings habe ich das Auto erst 2 Woche und noch kein Feingefühl für das Auto entwickelt.
Ich meine wenn ich bei 5500 schalte, dann Lande ich bei 4000 u/min wenn ih mich nicht irre.
Von Saugern kenne ich es so, dass wen man z.b. bei 6000 gemerkt hat ihm geht die Puste aus dann hat man gestaltet, um beim nächsten Gang im hohen Drehmoment Bereich wieder zu landen, ich denke beim Turbo wird das nicht anders sein, oder?
Von Saugern kenne ich es so, dass wen man z.b. bei 6000 gemerkt hat ihm geht die Puste aus dann hat man gestaltet, um beim nächsten Gang im hohen Drehmoment Bereich wieder zu landen, ich denke beim Turbo wird das nicht anders sein, oder?
Das ist bei nahezu jedem Auto so . Das Gefühl kommt mit der Zeit ...