Beiträge von Andi_RC36

    Wie gesagt, mit Stoßaufladungskrümmer sollte es auch ohne Turbinenradanschliff funktionieren.
    Wenn im Ü400 Bereich einer nötig ist, zeigt es doch auch wie toll der originale Staukrümmer funktioniert :winking_face:

    Ansonsten halt Turbinenanschliff oder anderes Turbinenrad, siehe oben :grinning_squinting_face:

    Gruß Andi

    Habe gerade eine halbe Ewigkeit mit Holger telefoniert, ich kann nur sagen, von ihm könnten sich einige andere eine Scheibe abschneiden. Er ist dankbar um jedes konstruktive Feedback das er bekommt und versucht alles bestmöglich in seinen Produkten umzusetzen. Hab ihn darauf angesprochen, dass mein V2 obenrum turbinenseitig in die Stopfgrenze läuft. Dass das Verdichterrad mehr als genügend Potential hat, wurde ja durch den "Spezial" (K16-Turbinenrad) und den V4 (angeschliffenes K04-Turbinenrad) deutlich bewiesen. Wie Holger bereits mehrfach mitgeteil hat, wird exakt diese Turbine bei etlichen anderen Marken/Fahrzeugen ähnlichen Hubraums ohne Anschliff verwendet.

    Der Grund, warum das bei unseren Mazdas wohl ein Problem ist liegt seiner Meinung nach (bei der ich ihm zustimme) in der Konstruktion des originalen Krümmers. Strömungstechnisch, nicht zuletzt durch das Flexstück, ist das Ding eine Katastrophe. Dadurch bleiben also grundsätzliche Möglichkeiten Abhilfe zu schaffen, einerseits, wie Holger das ja jetzt durchführt, durch höheres Durchsatzvermögen durch die Turbine (anderes Rad oder Anschliff), andererseits sollte dieser Theorie nach ein vernünftiger Stoßaufladungskrümmer das Problem ebenfalls eliminieren. Mich persönlich würde interessieren, ob jemand so eine Kombination (K04 Upgradelader ohne Turbinenanschliff und Stoßaufladungskrümmer) fährt oder fahren will und wie die Messwerte dann wären.

    Für meinen V2 hat er mir mehrere Optionen angeboten:

    1. Turbinenradanschliff
    2. Umbau auf K16-Turbine
    3. eigenentwickeltes Turbinenrad

    Der Punkt 3 stellt sich als der Interessanteste dar, Tests auf anderen Motoren zeigten, dass das Rad nahezu das Potential des deutlich größeren K16-Rades erreicht, dabei aber wesentlich leichter ist und die Bearbeitung des Turbinengehäuses wesentlich einfacher zu bewerkstelligen ist, was dann letztenendes wieder einen günstigeren Preis zur Folge haben dürfte.

    Sobald ich das nötige Budget dafür zusammen habe und mir eine Lösung eingefallen ist, wie ich mal für die Zeit des Umbaus aufs Auto verzichten kann, werde ich umbauen lassen und meine Erfarungen mit euch teilen :winking_face:

    Gruß Andi

    An sich mit Sicherheit der logischste Gedanke, was allerdings zur Folge hat, dass du die Position der Lambdasonden versetzen muss, was HJS wiederum ausschließt :winking_face:

    http://www.hjs-motorsport.de/produkte/tunin…atalysator.html

    Wäre jetzt natürlich interessant zu wissen, ob der HJS-Kat bei einer langen DP zwischen die beiden Sondenanschlüsse passt.
    Beispielsweise bei dieser, an der Stelle, wo das Flexrohr ist.

    http://www.ebay.de/itm/Edelstahl-…FYAAOSwneRXREmX

    Es geht nicht um den Einbau eines Kats, das ist das Einfachste von. Sondern die ABE oder Gutachten beim MPS und da gibt es nix und wird auch nix kommen. Die Kats mit E-Nummer haben eben nur eine Zulassung für das Entsprechende Modell, diese sind nicht universell. Das Thema hatten wir schon vor ca. 10 Jahren wo die ersten MPS auf den Markt kamen und damals hat sich auch kein Tuner der Sache angenommen. Und ich persönlich habe vor paar Jahren beim TÜV Süd angefragt was man dafür braucht und was es in etwa kostet und nur das Abgasgutachten allein kostet je nach Aufwand 2000-2500 Euro.

    Die ganzen $21 Eintragungen von Kats sind nicht das Papier Wert auf dem se stehen!

    Ist so nicht ganz richtig:
    E-Nummer auf den Kats ist notwendig, da diese sonst generell nicht eintragbar sind, Stichwort Konvertierungsrate nach Laufleistung von 100.000 km.
    Ein guter 200 Zeller mit entsprechender Beladung ist durchaus in der Lage EU5 und teilweise sogar EU6 zu schaffen.
    Eine ABE oder Teilegutachten für den MPS wäre unsinnig, da dies nur für das Fahrzeug im Originalzustand aussagefähig wäre.

    Ein Abgasgutachten ist immer Setupspeziefisch, allerdings nicht Fahrzeuggebunden.
    Die Messung kostet beim TÜV-Automotive 1.500€, das hab ich vor 3 Wochen angefragt, als ich beruflich ein Fahrzeug zum shed test dort hatte.

    Bitte nun zurück zu meiner eigentlichen Frage, welche Komponenten von den Abmessungen sich überhaupt eignen und die EU5 Norm erfüllen können ;-D

    Gruß Andi