Beiträge von 1.6Colt

    Sitze und Türverkleidung nicht aber die Säulenverkleidungen, Lenkradpanel, Getränkehalter, Zierleisten, Lüftungseinheit und Panel davor hab ich alles mit tiefschwarzen Alcantara überzogen (kein Imitat)

    Manches machen lassen, einiges auch selber gemacht.

    Handbremssack und Schaltsack hab ich auch selber gemacht

    meiner Meinung nach machen alleine die Säulen schon viel aus, gerade die A-Säulen, weil du die dauernd im Blick hast.

    Original sitzen die Tieftöner beim GG doch in der Hutablage und spielen "free-Air" oder?

    Kommt jetzt drauf an, ob der Kofferraum zur Fahrgastzelle komplett luftdicht abgeschottet is oder nicht. Wenn nicht, dann würd ich auch in die Mulde was kleines reinmachen. Normalerweise atmet der dann trotzdem gut durch überall.

    Hab zwar nen BL aber auch in der Mulde nur nen guten 8" Woofer in nem kleinen 10l-Gehäuse und das reicht dicke

    Satinieren ist ein Fachbegriff beim Edelstahl schleifen.

    Im Grunde schleifst du Edelstahlgeländer oder ähnliches mit einem 240er Korn von der Optik. Satinieren ist im grunde nochmal das "Abziehen" mit Vlieswalzen :smiling_face:

    Also etwas feineres Schleifen kann man sagen. Danach käme polieren von der Oberfläche her :winking_face:

    Gruß

    Anschliessend alle Schweissstellen einigermaßen verschleifen (Plan bekommt ihr das eeh nie mehr, weil durch die Hitzeeinfuhr sich das Blech immer verzieht)

    Bei mir aufgrund der 2 Inspektionslöcher natürlich noch ein Stück mehr aber die Oberseite sieht nur meine Reserveradmulde :grinning_squinting_face:

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    Ich habe dann noch aus zusätzlichen Stabilitätsgründen und auch aus Optikgründen noch 2 Blechstreifen aus 2mm 1.4301 aufgheftet (40mm breit). Diese mittig über die Lochschweissungen angebracht

    Zum Schluss hab ich alles nochmal leicht nachsatiniert, damit auch der Großteil der Anlassfarben weg ist.


    Für Verbesserungen und Vorschläge immer offen :smiling_face:

    Wie schon im anderen Thread ersichtlich war, haben manche VAST-Endschalldämpfer nach einigen Jahren das Problem, dass sie in bestimmte Drehzahlbereichen anfangen, zu dröhnen.

    Dank Daniel_MPSBL konnte ich nun auch die Ursache beheben und werde euch teilhaben lassen, für all diejenigen, die eventuell selbiges Problem plagt und zum Wahnsinn treibt.


    Das Problem selbst liegt am Dämpferaufbau.

    Die VAST bestitzt grundsätzlich 3 Kammern:


    3n8gr3fk.jpg


    Wir schauen von hinten in Fahrtrichtung in den Dämpfer rein.

    Das grüne ist die innere Reflexionskammer, die meiner Meinung nicht aus 1.4301er Edelstahl sein kann, weil sie magnetisch ist und auch stark rostet. In horizontaler Richtung sieht man dort auch 2 weitere grüne Linien, die eben die Kammer ansich als ein geschlossnes Gehäuse bilden und nicht alleine die polierte Außenhaut des Dämpfers, was ich bisher dachte.

    Die anderen 2 Kammern links und rechts sind reine Absorberkammern, die mit Stahlwolle gefüllt sind.

    Die lila-markierte Stelle beschreibt die Problemstelle.

    Denn dort liegt das Blech auf der Reflexionskammer nur auf und bei Wärmeeinfuhr, dehnt sich das dünne Außenblech aus, sodass es sich von den Kammerwänden anhebt. Ist die Erwärmung bei derzeitigen Temperaturen nur minimal, ist der Abstand zu gering und beim Abtouren des Motors, wo eine sehr "rauhe" Gassäule in die Abgasanlage strömt, fängt das Blech dort an mit vibrieren.

    Da ich erstmal nicht wusste, wie der wirkliche Aufbau ist, habe ich 2 "Inspektionslöcher" reingeschnitten, wodurch mir der Aufbau ersichtlich erschien.

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    Beim folgenden Bild sieht man gut das rostige der inneren Reflexionskammer

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    Zur Sicherheit habe ich in dem Absorberbereich selbiges gemacht und dort kam gleich die Wolle zum Vorschein.

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    Zur Behebung des eigentlichen Dröhnens muss man in Fahrtrichtung entlang der Kammerbleche (lila Stelle) Lochschweissungen vornehmen, damit das Außenblech dort gefangen wird.

    Die 5mm Bohrungen hab ich immer zwischen 275-280mm Abstand zur Dämpferaußenseite gesetzt

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    Die gesetzten Bohrungen sollten auf dem Kammerblech aufliegen. Kann sein, dass ihr manchmal daneben bohrt, das ist mir auch passiert.

    Anschliessend die Löcher zuschweissen. Ich habe alles gewigt, aber wer Edelstahldraht fürs MAG-Gerät hat, dem rate ich eher dazu, weil bei Lochschweissung ist MAG oftmals einfacher, besonders wenn man ungeübt ist.



    Also Daniel_MPSBL hatte recht.

    Habe den Dämpfer ebenfalls ähnlich so bearbeitet und das Dröhnen ist bisher verschwunden.

    Der Dämpfer selber ist allerdings nochmal leicht anders aufgebaut, wie ich bisher gedacht habe. Leider Ist im inneren der Reflexionskammer KEIN Edelstahl verwendet, sondern augenscheinlich normaler S235, der schön gammelt...:nauseated_face:

    Werde nachher evtl noch ein kleines Tutorial mit Bildern der Modifikation machen, für den Fall, dass andere Leute die gleichen Probleme haben.

    Meinst du direkt die Kammerbleche, die mit den siebrohren oder sind da nochmal andere Streifen drin?

    Das Problem ist das im inneren des ESD zwei Versteifungsstreben lang laufen, und wenn der ESD kalt ist, liegt das dünne Außenblech mit Spannung darauf (keine Geräusche) ist der ESD war hat sich die Außenhaut so weit erwärmt das sie 1 bis 2mm von den Streben weg steht (kein Geräusch).

    Wird der Auspuff aber gerade liegt das Blech nur noch sehr leicht auf den Streben auf und fängt an zu vibrieren (was dieses metallische Geräusch erzeugt).

    Ich habe jeweils für eine Strebe 5 Löcher in die Außenwand gebohrt und sie mit den Streben verschweißt anschließend ordentlich poliert damit es an der Schweißnaht nicht rostet.

    Seitdem habe ich nie wieder dieses Geräusch gehabt.

    Gruß Daniel

    Das erste mal ist mir das aufgefallen im Schubbetrieb im dritten Gang bei ebenfalls 1200 Umdrehungen. Da hat mans im Innenraum recht stark gehört.

    Dachte, dass da nen Blech nur irgendwo vibriert.

    Hatte auch schon die Annahme, dass ich Kondenswasser im Auspuff habe, weil ich viel Kurzstrecke fahre aber auch nach längeren Fahrten und bissl Knallgas ist das Geräusch noch da.

    Jedoch nicht mehr ganz so krass wie am Anfang aber trotzdem sehr nervig und klingt billig.

    Bin schon am überlegen, den ESD mal aufzuschneiden und mal reinzuschauen. Vielleicht ist auch sonen Blech der Kammer lose

    Was mir seitdem auch noch aufgfallen ist, dass, wenn er noch in der Warmlaufphase ist und man bergab im 2. Gang im Schubbetrieb rollt, dass er da hinten rausblubbert etwas. Das ist mir ebenfalls noch nie aufgefallen

    Frage an alle BL Fahrer, die ne VAST bzw. ne Simons Anlage verbaut haben:

    Mein ESD dröhnt seit paar Wochen, wenn der Motor abtourt.

    Bedeutet der Motor ist warm und der Auspuff auch (Außentemperaturen 0-8°C). Gibt man im Stand stoßartig gas auf ca. 2000rpm, fällt die Drehzahl relativ schnell wieder runter auf Standgas. Dabei gibts meist bei so 1200rpm ein blechernes Dröhnen, was aus der Mitte des Endschalldämpfers kommt.

    Ich hatte erst die Vermutung, dass die Wolle der beiden äußeren Absorbtionskammern zugesetzt oder geschrumpft war und habe da shcon etwas nachgedämmt.

    Jedoch kommt das Geräusch eher aus der mittleren Reflexionskammer.

    Will jetzt hauptsächlich wissen, ob das Phänomen mehrere haben oder ob mein ESD wirklich hinüber ist.

    Verbaut hab ich die VAST seit 5,5 Jahren und über 75tkm. Seit Frühjahr ist noch ein Metallkat statt einer Racepipe reingewandert.

    Komischerweise ists im kalten Zutand nicht, da da auch die Drehzahl beim Kaltstart nicht so schlagartig fällt und scheinbar dieser Gasfluss nicht so krass unterbrochen wird...

    Welchen Konverter man nehmen kann, müsstest du mal googeln. Hab selber noch keinen gebraucht.

    Dieser zapft je nach Art wieviel Kanäle er hat, eben auch originale Lautsprecherkabel und nimmt dort das Signal ab. Wandelt es in ein Low-Signal um von der Spannung her (Glaub die Konverter brauchen auch nochmal ne seperate Stromversorgung) und dann kannst dort ganz gewohnt mit Cinchkabeln weiter gehen. WIegesagt mir gehts hauptsächlich um das Remote, weil der HiLo, erzeugt diese geringe Schaltspannung erst, wenn auf den Cinchsignalen ein Signal anliegt und erst dann schaltet deine Endstufe im Aktivwoofer eben an.

    Auch könntest du die originalen Subwooferkabel anzapfen, die zum BOSE Woofer gehen. Glaube es gibt sogar HiLo's, die für sowas gedacht sind.

    Bei der "Spannungsader" also Plus sag ich mal, sollte man vielleicht vorher mal prüfen, ob es Dauerplus is... Weil sonst ist deine Endstufe die ganze Zeit an und deine Batterie schnell leer :winking_face:

    Kann natürlich sein, dass der OEM BOSE Aktivwoofer dort auch ein Remotesignal hat. Wenn dem so wäre, dann bräuchtest wirklich keinen HiLo-Converter

    Du kannst 2 Arten machen, wie du ihn anschliesst.

    Einmal ganz klassisch mittels HiLo-Converter und dann Cinch oder du machst es wie beim HighLevel-Input im zweiten Bild.

    Mit den dort gezeigten Kabelfarben zapfst du deine 2 vorderen Lautsprecher an (je links und rechts) und verwendest das Signal als Eingangssignal.

    Stromzufuhr und Masse erklärt sich denke von selbst. Da würde ich immer ein neues Kabel gescheit zur Batterie verlegen und nix von der OEM Anlage nehmen !!!


    Jetzt gibts allerdings ein problem und das ist das Remote. Da du beim OEM Radio kein direktes Remote hast, sondern nur Zündungsplus und der Aktivwoofer trotzdem nur mit Remote eingeschaltet wird, würde ich persönlich sogar eher die Variante mit einen guten HiLo-Converter bevorzugen, denn viele Converter erzeugen beim Anliegen eines Signals dort ein Remotesignal, was du verwenden könntest.

    Von grundschlauen Ideen wie einfach Zigarettenanzünder zu nehmen, würde ich mit Vorsicht geniessen, denn es kann dann durchaus sein, dass die integrierte Endstufe eher an ist, als wie dein Signal ankommt. Möglich, dass es dann zum Einschaltknallen kommt

    Wichtig auch die Längträger. Kommst vom Motorraum bissl ran, dann unterm Auto, wo der VSD-Schutz sitzt (Die stabile Strebe) und hinten kommst du bei der Heckschürze auch rein.

    Weiterhin nimm die 2 großen Unterbodenverkleidungen rechts und links aus Plastik ab. Darunter ist nur Grundierung.

    Gleiches gilt für die hinteren Radhäuser.

    Auch an den Radhäusern von innen in die Falz der Radlaufkante was reinjagen, soweit wie es geht.

    Meine originale war nach nichtmal 3 Jahren schon platt. Hab Anfang 2016 dann ne Varta D47 reingemacht und die is seitdem drin aber ich befürchte bald, die wird maximal 1 Jahr noch mitmachen.

    Fahr berufsbedingt aber auch viel Kurzstrecke

    Kann man aber auch nehmen aber eben deswegen gibts bessere Lösungen :smiling_face:

    Bei TimeMax gibts auch verschiedene Viskositäten. Glaube auch ne ziemlich feste, die sich dafür eignet.

    Obwohl mir so is, als wenn MikeSanders auch 2 oder 3 verschiedene Viskos anbietet.

    Ich kenns von ner Doku der Autobahnmeisterei so, dass manchmal Calcium-Sole beigemischt wird für Blitzeis.

    Is auch scheissegal, denn FluidFilm und PermaFilm halten dennoch was sie versprechen. Mike Sanders hat mitunter den nachteil, dass es nicht griffest wird nach aussen.

    Bei FF/PF hast du nen griffesten Aktivrostschutz.

    Wiegesagt man macht mit allen 3 von mir genannten Marken nix verkehrt :smiling_face: