Beiträge von Mazda RX-7 SA

    Die neuen Bremsen wurden vorsichtig eingebremst.

    Zu zaghaft ist auch schlecht.

    Mit einbremsen ist gemeint, Beläge und Scheiben auf die richtige Temperatur zu bringen. Zaghaftes Bremsen schafft das nicht.


    Daher war meine Vermutung, dass die Radnabe einen kleinen Schlag hat und dieser sich peu a peu auf die Scheibe überträgt.

    Und das kann man messen. Einfach so Radnaben tauschen halte ich für sinnlos.

    Das hat folgenden Hintergrund: Vibrationen beim Bremsen. Sobald ich meine Bremsscheiben und Beläge an der Vorderachse gewechselt habe sind die Vibrationen beim Bremsen verschwunden. Dieser Erfolg bleibt jedoch nicht lange und schon nach wenigen 100 KM beginnen die Vibrationen an der Vorderachse wd.

    Das klingt einfach nach schlechtem Bremsen-Material.


    Daher gehe ich davon aus, dass es die Radnaben sein könnten/müssten. (?)

    Die Vibrationen treten nur beim Bremsen auf.

    Wenn es nur beim Bremsen auftritt, ist es zu 95% die Bremse!

    Das einzige was eine Radnabe verursachen könnte, wäre dauerhafte Vibrationen oder Unwucht. Ähnlich einem defekten Reifen oder Felge.

    Daher schließe ich da die Radnabe aus. Außerdem kann man die Unwucht bzw. eigentlich den Schlag der Radnabe im eingebauten Zustand mit einer Messuhr kontrollieren.


    Wie Luky schreibt, würde ich mal hochwertige Bremsenteile verbauen.

    Ich persönlich rate aber von EBC ab! Ich bin mit DBA sehr glücklich. Um genau zu sein fahre ich am MPS DBA-Viper-Slot Scheiben & HAWK HPS Beläge.

    Diese kosten haben mein eigentliches Budget überschritten. Aktuell bau ich mir mein Auto zusammen weil ich Spaß dabei habe und schon immer sowas haben/machen wollte. Aus Wirtschaftlicher sieht sehe ich das ich dass Fahrzeug sehr lange fahren muss, wogegen ich auch nichts hab.

    MPS und witschaftlich in einem Atemzug zu nennen ist schräg. Ein MPS gehört in die Kategorie "leistungsstarke Kompaktwagen", wo schon die normalen Erhaltungskosten deutlich höher sind als die der schwächeren Kollegen. Wenns dann einmal so tief geht mit der Reparatur, wirds teuer. Wie du richtig schreibst. Macht man eig. auch nur, wenn man den MPS als Hobby einordnet.

    Wenns auch eine gute aus dem Zubehör sein kann, dann halt auch gerne weniger.

    Die Frage ist ob was gibt?

    Nicht davon irritieren lassen, dass es möglicherweise welche für normalen 6er gibt. Der aber sehr wahrscheinlich kleinere Antriebswellen hat.

    Aber meine eigentliche Frage: Warum brauchst eine Radnabe? Die wird normal nicht kaputt.

    Also generell immer mit der OEM-Teile-Nr. suchen (findest zb. bei partsouq.com), denn die Fzg.-Zuordnungen stimmen grad bei so seltenen Modellen wie dem MPS kaum.

    Servus und herzlich Willkommen!

    Also zuerst einmal ein klares JA. Der MPS ist absolut alltagstauglich.

    Bin selbst damit 5 Jahre durchgehend gefahren. Danach nochmal 6 Sommer im Alltag.

    Nun kommt leider ein ABER.

    Die MPS sind schon prinzipiell zuverlässig, kommen aber mittlerweile in ein Alter wo dann doch mal das eine oder andere defekt wird. Natürlich davon abhängig wie man damit umgeht (Stichwort Vorbesitzer).

    Das größere Problem ist da eher die Teile-Verfügbarkeit bzw. die Preisregionen.

    Warum schreib ich das?

    Weil für viele bei Alltagsauto die Verknüpfung mit günstig gemacht wird. Also günstig ist der MPS def. nicht. Manchmal im Kaufpreis schon, aber der Unterhalt ist nicht günstig.

    Sprich wenn einmal was is dann kostet das. Karosserieteile weil nicht gleich zum normalen GG. Motorenteile das gleiche.

    Wenn du also Reserven in der Höhe des Kaufpreises hast, kein Problem einige Jahre damit zu fahren (im Alltag).

    Wenn mit dem Kaufpreis aber schon 80-90% des Budgets "Alltagsauto" verbraucht ist, rate ich ab.

    Ein weiterer Punkt ist die Zeit ohne Auto. Weil bei Alltagsauto ist es dann ja meist so dass es nicht stehen soll bei einer Reparatur.

    Viele Teile bekommt man zwar günstiger, aber die kommen aus dem Ausland und das dauert.

    Beim Mazda Händler bestellt kosten die Teile dementsprechend deutlich mehr.

    Wenn also der MPS bei dir mal 1-2 Wochen stehen kann und du ein Reserve-Budget für die Erhaltung hast, nur zu!

    Sonst ehrlicherweise eher nicht.