Modifikationen des Kupplungsnehmerzylinder

  • Es kann vorkommen (nicht müssen) das durch harte Motorlager (viel Vibration) oder einfach durch Versagen der originalen Steckverbindung (durch mehrmaliges trennen der originalen steckverbindung zb bei Motorumbauten), sich die Kupplungsleitung welche den Nehmerzylinder mit dem Ausgleichsbehälter verbindet, löst/undicht wird.

    Deswegen, will ich hier mal meine Herangehensweise beschreiben. Evlt hilft es einem.

    Die Idee ansich hab ich von Pacman (er hat es aber ein bisschen anders gelöst als ich, Danke nochmal an dich)

    Der originale Nehmerzylinder wird ein Stück weit abgefräst.

    Dann kommt dort ein M10*1,25 Gewinde rein. In dieses Gewinde wird ein Adapter geschraubt.

    Dieser Adapter hat auf der anderen Seite ein normales M10*1 Gewinde um damit herkömmliche Bremsleitungsüberwurfmuttern (durch bördeln ) zu verbinden.

    Nun muss man nur noch die originale Bremsleitung ein Stück kürzen und bördeln (bördel F) dann kann man alles zusammen schrauben und es ist 100% dicht. Wie eine herkömmliche Bremsleitung eben verbunden ist.

    Was ich noch gemacht habe ist, mir eine stahlflexleitung anfertigen. Diese ist ca 30-35cm lang. Und hat auf beiden Enden M10*1 lose Außengewinde zum verschrauben. Durch die Stahlflexleitung kann sich alles viel besser bewegen. Nichts kann sich mehr lösen.

    Dieses sieht nun wie folgt aus :

    Ich fahre nun 1 Saison und ca 12000km mit dieser Modifikation und es ist alles dicht. Nie mehr schwammiges Kupplungspedal.

    Vielleicht hilft es einem ja.

    MfG Shinichi